In und um Hamburg hat es am Sonntag heftige Unwetter gegeben. In Quickborn musste die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken.
In Quickborn (Kreis Pinneberg) hat die Feuerwehr am Sonntagabend einiges zu tun. „Aktuell kommt es im Stadtgebiet zu diversen unwetterbedingten Einsätzen“, teilte die Feuerwehr in den sozialen Netzwerken mit. Sie ist mit einem Großaufgebot vor Ort, es gilt mehr als 150 Einsätze zu bewältigen. Die Feuerwehren Hasloch, Bilsen und Pinneberg unterstützen. Auch das THW und das DRK sind im Einsatz.
Ab 17 Uhr zog in Norddeutschland ein Gewitter auf, „das sehr viel Regen und starken Wind mit sich brachte“, so ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Pinneberg. Nun stehen viele Straßen unter Wasser, Autos kommen zum Teil nicht voran.
Einige Keller und Tiefgaragen sind zudem vollgelaufen, so ein Reporter. Auf Fotos ist zu sehen, wie Menschen durch tiefes Wasser waten. An mehreren Orten waren Personen vom Wasser vorübergehend eingeschlossen, berichtet der Feuerwehrsprecher.
Die Feuerwehr ist mit Amphibienfahrzeugen unterwegs. Für die großen Wassermengen seien besonders viele Hochleistungspumpen nötig. Am Abend seien noch mehr als 100 Einsatzstellen offen. Ob Menschen durch die Wassermassen verletzt wurden, sei noch unklar.