Eine Klimaaktivistin könnte wegen ihrer Taten ins Gefängnis kommen. Ein Gericht verurteilte sie zu einer Haftstrafe.
Das Amtsgericht Tiergarten in Berlin hat eine Aktivistin der „Letzten Generation“ zu einer Haftstrafe von insgesamt 16 Monaten verurteilt. Das bestätigte Gerichtssprecherin Lisa Jani t-online. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.
Laut Jani wurden der 32-jährigen Aktivistin insgesamt sieben Taten vorgeworfen. Sie habe sich an fünf Straßenblockaden und zwei Sachbeschädigungen beteiligt. Bei den Sachbeschädigungen waren das Bundesverkehrsministerium und ein Geschäft der Luxusmarke Gucci mit Farbe besprüht worden.