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Home Sport

Severin Freund spricht über Probleme

27. Dezember 2023
in Sport

Die Vierschanzentournee steht bevor. In den vergangenen Jahren lag fast bis kein Schnee. Der Klimawandel im Wintersport beschäftigt auch Severin Freund.

Ex-Skispringer Severin Freund kennt den Auftakt der Vierschanzentournee noch im verschneiten Oberstdorf. Doch wenn am 28. Dezember die 72. Tournee mit dem Auftakt in Bayern beginnt, soll es 10 Grad geben. Von einer weißen Winterlandschaft keine Spur.

So wird, wie in den vergangenen Jahren, lediglich die Schanze weiß sein, während drumherum alles grün ist. Wie sehr der Klimawandel auch den Wintersport beeinflusst, zeigt sich an genau solchen Beispielen: 2010 gab es in Oberstdorf zur Vierschanzentournee Schnee, dreizehn Jahre später herrschen eher herbstliche Temperaturen. Das beschäftigt auch Severin Freund, der als TV-Experte noch immer nah am Geschehen ist.

Im Interview mit t-online spricht Freund über seine eigene Sicht diesbezüglich und seine sich möglicherweise bald ändernde Sportart – und den Konflikt, mit dem sich Leistungssportler in Wintersportarten konfrontiert sehen.

t-online: Herr Freund, wie blicken Sie auf das Thema Wintersport und Klimawandel?

Severin Freund: Es ist ein Thema, das mich persönlich spaltet. Ich habe eine fünfjährige Tochter, die das letzte Jahr das erste Mal auf Skiern stand. Ich muss schon sagen, dass ich mir dabei überlegt habe, ob es wahnsinnig viel Sinn macht, weil sie vielleicht nicht mehr Ski fahren kann, wenn sie älter ist. Bei mir hat dann aber die Verbundenheit mit dem Wintersport gesiegt und ich habe sie auf Ski gestellt. Das sind Gedanken, die man vor 15 Jahren noch nicht hatte.

Hat sich Ihre Sicht auf das Thema nach Ihrem Karriereende noch einmal verändert und Ihren Blick geschärft?

Das glaube ich nicht. Ich habe seit Beginn meiner Karriere viel darüber nachgedacht. Ich komme aus dem Bayerischen Wald, das war der erste Nationalpark in Deutschland. Bei mir ist eine grundsätzliche Naturverbundenheit da. Deswegen habe ich mir da auch schon immer Gedanken gemacht. Ich bin froh, dass ich während meiner Karriere davon noch nicht so betroffen war. Aber es ist auch klar, dass die Probleme zunehmen werden.

Sie sind in Ihrer Karriere zu allen möglichen Weltcup-Rennen gereist. Ist das noch zeitgemäß?

Wenn man es Weltcup nennt und Nationen aus aller Welt teilnehmen, dann gehört es dazu, dass er auch auf verschiedenen Kontinenten stattfindet. Trotzdem glaube ich, dass man es gut planen kann. So wie in dieser Saison. Der Start ist im Norden, da sind die Bedingungen besser. Das ist eine gute Sache. Trotzdem sollte alles an Reisen vermieden werden, was vermeidbar ist.

Gibt es dennoch für Sie eine Einschränkung?

Ja, es ist eben auch Leistungssport, und dafür braucht es eine gute Vorbereitung und verschiedene Schanzen. Die Auswirkungen, die der Leistungssport am Klimawandel hat, sind nicht wahnsinnig groß. Aber, man muss sich bewusst machen, dass der Sport eine Vorbildwirkung hat und besser werden kann.

Wichtig dabei ist eine kluge Saisonplanung, so wie in diesem Jahr. Man startet im hohen Norden, dann kommt man nach Mitteleuropa. Danach geht es mit einer Tour durch Polen und drei Springen innerhalb von einer Woche weiter, bevor die Skiflug-WM, auch im mitteleuropäischen Raum, startet. Im Anschluss kommt der Übersee-Block. Ob man dann zurück nach Europa oder beispielsweise weiter nach Japan fliegen könnte, müsste sich ein Mathematiker ansehen und die Emissionen ausrechnen. Die Fis muss aktiv und wach bleiben und den Prozess weiter optimieren.

Inzwischen gab es auch Mattenspringen im Weltcup. Ist das vielleicht die Lösung der Zukunft?

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