Seit 2017 begeistert „Babylon Berlin“ mit seinen Geschichten rund um den Kommissar Gereon Rath die Fans. Doch jetzt steht die Serie vor dem Aus.
Jetzt werden die Pläne konkreter: Die beteiligten Firmen und Anstalten X Filme Creative Pool, ARD Degeto Film, SWR, WDR, Radio Bremen und Beta Film teilten am Dienstag, dem 25. Juni, mit, dass es eine fünfte Staffel von „Babylon Berlin“ geben wird – es wird allerdings die letzte sein.
Wie die ARD bekannt gibt, erarbeiten die Regisseure und Autoren rund um Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten aktuell die letzte Fassung der Drehbücher, die auf Volker Kutschers Roman „Märzgefallene“ aufbauen. Die Handlung der fünften Staffel von „Babylon Berlin“ soll im Jahr 1933 ankommen und somit die Machtübernahme der Nationalsozialisten thematisieren.
Die fünfte Staffel von „Babylon Berlin“ soll acht Folgen umfassen, im Oktober sollen die Dreharbeiten starten – einzig die Zustimmung der zuständigen ARD-Gremien stehe noch aus. Doch die ARD zeigt sich begeistert von der Serie: „‚Babylon Berlin‘ hat internationale Maßstäbe gesetzt: Deutschland kann Serie“, sagt ARD-Degeto-Geschäftsführer Thomas Schreiber. Er freut sich, dass das Format ein Finale bekommt, „das man nicht vergessen kann“.
„Babylon Berlin“ basiert auf der Bestseller-Reihe von Volker Kutscher und spielt im Berlin der Weimarer Republik. Die Serie dreht sich um Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch), der für die Sitte zu Sexualdelikten und Moralverstößen ermittelt. Die vierte Staffel feierte im September 2022 Premiere.