Viele fragen sich: Wohin soll es in den Urlaub gehen? Ob Kletter-Enthusiasten, Filmfans oder Familien – das Rosenthal-Bielatal ist ein echtes Erlebnis für alle.
Abseits der Touristenmagnete wie der Basteibrücke und Festung Königstein verbirgt die Sächsische Schweiz ähnlich eindrucksvoll Ecken. Ein solches Juwel ist das Rosenthal-Bielatal. Keine Autostunde von Dresden entfernt, warten wildromantische Schluchten und Felsformationen, welche die Wanderungen zu den Herkulessäulen oder ins Felsenlabyrinth Langenhennersdorf einzigartig machen.
Für all jene, die dem Trubel entkommen wollen, bietet die Region eine Vielzahl an attraktiven Wandermöglichkeiten, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Einige der schönsten Wanderungen führen zum Sachsenstein.
Der Weg dorthin führt vorbei an malerischen Dörfern, grünen Wiesen und dichten Wäldern – ein wahres Paradies für Naturbegeisterte. Aber schon ein gemütlicher Spaziergang entlang des Flusses Biela ist ein Erlebnis.
Durch die gut ausgeschilderten Wanderwege lässt sich anhand des eigenen Fitnesslevels eine passende Route finden, um die einzigartigen Verwitterungsformen der Felsen zu bewundern – ganz ohne aus der Puste zu kommen.
Ein weiteres beeindruckendes Wanderziel in der Region sind die Herkulessäulen: Eine Wanderung dorthin ermöglicht nicht nur, die beeindruckenden Felsformationen zu bestaunen, sondern auch, Kletterer in schwindelerregenden Höhen zu beobachten.
Die Wanderung zu den Herkulessäulen kann mit weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Kaiser-Wilhelm-Feste und den Bielatürmen kombiniert werden. Oder einem großen Abstecher ins Felsenlabyrinth Langenhennersdorf.
Das Labyrinth ist kein anspruchsvoller Wanderweg, sondern eher ein riesiger Freiluft-Spielplatz für Groß und Klein. Vom kleinen Parkplatz an der Ortsstraße zwischen der B172 und Rosenthal-Bielatal bei Langenhennersdorf erreichen Sie nach etwa zehn Minuten den Zugang in das Labyrinth.
Die malerische Kulisse des Rosenthal-Bielatals hat bereits den deutschen Regisseur Johannes Naber so beeindruckt, dass er dort einige Szenen für seinen Film „Das kalte Herz“ mit Moritz Bleibtreu drehte. Vielleicht erkennen Sie einige Stellen aus dem Film wieder.