München Die Allianz kommt mit der Aufarbeitung fehlgeschlagener Hedgefonds-Strategien einen großen Schritt voran – und hat zudem Rekordzahlen für das abgelaufenen Jahr präsentiert. „Trotz anhaltender Herausforderungen im Jahr 2021 hat die Allianz ihre Widerstands- und Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt“, sagte Konzernchef Oliver Bäte.
Der Versicherer meldete am Donnerstagabend einen Rekordgewinn von 13,4 Milliarden Euro. Gleichzeitig gab der Konzern bekannt, dass er für mögliche Straf- und Entschädigungszahlungen in Zusammenhang mit Hedgefonds-Verluste Rückstellungen in Höhe von 3,7 Milliarden Euro gebildet hat. Bislang standen Schadenzahlungen von bis zu sechs Milliarden Euro im Raum.
Damit dürfte sich die Hängepartie um Rechtsstreitigkeiten in den USA dem Ende entgegen neigen. Seit anderthalb Jahren fordern rund zwei Dutzend US-Investoren Entschädigungen für erlittene Verluste in Milliardenhöhe – darunter sind der Lehrer-Pensionsfonds des Bundesstaats Arkansas, die New Yorker Metro und die Gewerkschaft Teamster.
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