Der Protest folgt auf ähnliche Proteste in Deutschland.
Bis zu 35.000 Menschen versammelten sich am Freitagabend vor dem österreichischen Parlament, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren.
Demonstranten hielten Schilder mit Slogans wie „Nie wieder ist jetzt“ und „Stoppt den Hass gegen Migranten“ hoch.
Der Protest folgt auf ähnliche Proteste in Deutschland nach einem Nachrichtenbericht, wonach sich Rechtsextremisten kürzlich getroffen hätten, um über die Abschiebung von Millionen Einwanderern zu diskutieren.
Redner auf einer Bühne vor dem Parlament warfen der FPÖ vor, solche Pläne zu unterstützen und warnten vor einer „Wiederholung der Geschichte“.
„Was in Potsdam passiert ist, fordert uns alle zum Handeln heraus. Wir müssen und werden unsere Demokratie gegen alle Extremisten verteidigen.“ sagte Schauspielerin Katharina Stemberger.
Die NGOs Black Voices Austria, Fridays for Future und die Plattform für eine menschliche Asylpolitik hatten die Kundgebung in Wien organisiert.
Ähnliche Proteste fanden in anderen Städten in ganz Österreich statt.
