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300.000 Demonstranten setzen ein Zeichen gegen rechts

11. Februar 2024
in Deutschland

Zu einem „Lichtermeer für Demokratie“ hatte die Bewegung Fridays for Future München am Sonntag auf der Theresienwiese aufgerufen. 300.000 Menschen kamen.

Die Türen der U-Bahnlinien U3 und U6 öffnen sich und eine Traube von Menschen steigt an der Haltestelle Goetheplatz aus. Sie alle haben an diesem Sonntagabend nur ein Ziel: die Theresienwiese. Denn dort findet in München eine weitere Demo statt. Mit Lichtern wollen die Teilnehmer ein Zeichen gegen rechts und für die Demokratie setzen.

Auf dem circa zehnminütigen Weg vom Goetheplatz strömen Menschen auf den Bürgersteigen in Richtung Theresienwiese. Über 100 Organisationen und Institutionen hatten für ein gemeinsames Lichtermeer für Demokratie aufgerufen. Vor dem 42 Hektar großen Areal stehen Polizeiautos. Der Platz selbst ist mit Absperrbändern in verschiedene Sektionen abgeteilt.

Kurz vor 18 Uhr bekommt man kaum noch einen Platz auf den vorderen abgesperrten Rasenflächen. Egal, wohin man schaut, die Menschen sind kreativ geworden. Sowohl bei der Wahl ihrer Lichter als auch bei den Aufschriften ihrer Plakate. Ein junger Münchner ist gerade dabei, sich eine Regenbogenflagge um die Hüfte zu binden. Warum er heute hier ist? „Ich bin hier, weil ich mich für die Demokratie einsetzen will und dem zunehmenden Ruck in Richtung rechtsextremistisches Gedankengut entgegensetzen möchte“, sagt er zu einer t-online Reporterin vor Ort.

Das Alter der Teilnehmer reicht von jung bis alt. Kinder halten Luftballons aus kelinen LED-Lämpchen in den langsam dunkel werdenden Himmel über der Theresienwiese. Eine Gruppe älterer Damen hält weiße Regenschirme mit der schwarzen Aufschrift „Omas gegen rechts“ hoch. Wieder andere haben ihre Hunde dabei. Einer hat ein pink blinkendes Halsband und eine Art weißen Anzug an, auf dem in schwarzer Schrift geschrieben steht: „Hunde gegen rechts“.

Die Demonstranten sind gut gelaunt und friedlich. Und je dunkler der Himmel über München wird, desto heller erleuchten die Lichter der Menschen. Viele haben Schilder verziert mit Lichterketten dabei. Wieder andere tragen Ketten in Form von Lichterketten um ihren Hals oder Kopf, haben Stirnlampen auf dem Kopf oder ihre Fahrradkörbe werden hell erleuchtet.

Eine Vierergruppe aus München hat auf ihr Schild geschrieben: „Menschenrechte statt Rechte Menschen“. Was sie dazu bewegt hat, an dem Aufruf zur Demonstration teilzunehmen: „Ich bin hier, weil ich ein Zeichen gegen das rechtsradikale Gedankengut setzen möchte“, sagt einer der Männer. „Ich bin hier, weil ich nicht möchte, dass Menschen noch einmal in Gruppen eingeteilt, gequält, abgeschoben und diskriminiert werden“, sagt eine Frau. Eine andere fügt hinzu: „Ich bin hier, weil ich einen Gegenstandpunkt gegen die rechten Tendenzen setzen möchte. Sowohl bei der AfD, als auch bei den etablierten Parteien.“

300.000 Menschen kamen zur Demo auf der Theresienwiese

„Ich wünschte, ihr könntet dasselbe sehen, wie ich. Ein Lichtermeer von Liebe und Zusammenhalt, um die Herzen und Köpfe zu erhellen“, begrüßt die Journalistin Düzen Tekkal um 18 Uhr die Demonstrierenden auf der Theresienwiese. „Zur Wahrheit gehört aber leider auch, dass es knapp war, dass ihr kommt. Dieser Platz hätte auch leer sein können. Wie schade wäre das gewesen.“ Tekkal bedankt sich für jeden, der an diesem Abend dort ist. „Ich kann euch garantieren, wir brauchen alle noch einen sehr langen Atem im Kampf gegen den Rechtsextremismus.“

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