Ein 19-Jähriger fährt auf einer Bundesautobahn bei Köln mit seinem Motorrad in eine Leitplanke und verstirbt wenig später. Nun ermittelt die Polizei. Hatte der Mann gar keinen Führerschein?
Tragischer Unfall auf einer Bundesautobahn bei Köln: Am Freitagabend zog sich dort ein erst 19-jähriger Motorradfahrer im Autobahndreieck Jackerath bei einem Sturz tödliche Verletzungen zu. Kurz vor 21 Uhr war der 19-Jährige Polizeiangaben zufolge in der Schleife zur A61 in Fahrtrichtung Anschlussstelle Jackerath gegen die Leitplanke gefahren. Rettungskräfte versuchten vor Ort, den 19-Jährigen wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg.
Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ersten Ermittlungen nach soll der junge Fahrer aus dem Rhein-Erft-Kreis nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen sein.
Für die Unfallaufnahme sperrten Polizisten im Autobahndreieck Jackerath die Verteilerfahrbahn der BAB 61 in Fahrtrichtung Venlo sowie die Tangente der BAB 44 in Fahrtrichtung Anschlussstelle Jackerath für mehrere Stunden. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte die Spuren am Unfallort.