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15-Jähriger soll Kioskbetreiber erschlagen haben – Cold Case

10. April 2025
in Panorama

Handschuh führt zum Verdächtigen

15-Jähriger soll Kioskbetreiber erschlagen haben


09.04.2025 – 17:59 UhrLesedauer: 2 Min.

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Der erschlagene Kioskbetreiber Heinz-Georg Strohmidel: Die Polizei stuft die Tat als Raubmord ein. (Quelle: Polizei)

Heinz-Georg Strohmidel stand in seinem Kiosk, als ihn ein Räuber erschlug. 31 Jahre später hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst.

Ein damals 15-Jähriger soll im Sommer 1994 dem Bielefelder Kioskbetreiber Heinz-Georg Strohmidel mit einem massiven Schlagwerkzeug den Schädel eingeschlagen haben. Die Polizei Bielefeld hat am Mittwoch einen Durchbruch in dem Cold Case verkündet: Am Dienstag nahmen die Beamten einen dringend tatverdächtigen Mann fest.

Der Verdächtige ist heute 45 Jahre alt. Ein blutverschmierter Handschuh führte die Polizei auf seine Spur. Der mutmaßliche Täter hatte den Handschuh damals im Kiosk zurückgelassen. Wahrscheinlich hatte er ihn ausgezogen, um Schein- und Münzgeld besser aus der Kasse nehmen zu können. Anschließend vergaß er, den Handschuh wieder mitzunehmen.

Auf den Arbeitshandschuh hatte jemand mit Kugelschreiber die Initialen M. T. geschrieben. Vor allem aber fanden die Analysten eines privaten Institutes für forensische Molekulargenetik mehr als 30 Jahre später in dem Handschuh feine Hautpartikel, die bis dahin verborgen geblieben waren.

Es gelang, die DNA des Verdächtigen zu entschlüsseln. Doch: In den Datenbanken der Polizei fand sich zunächst kein Treffer.

Mit einer Recherche in der Einwohnermeldedatei konnte die Polizei aber zahlreiche Männer identifizieren, die 1994 im betroffenen Postleitzahlengebiet gemeldet waren und über die Initialen M. T. verfügten. Bei einer Reihe von DNA-Analysen baten die Ermittler in mehreren Schritten mehr als 200 Menschen um eine Speichelprobe.

In einem Fall konnte eine nahe Verwandtschaft des zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Verdächtigen nicht ausgeschlossen werden. Bei der Erhebung von DNA von weiteren Verwandten wurde ein Treffer erzielt.

„Für mein Team ist die Festnahme ein großer Erfolg“, betonte der Leiter der Ermittlungsgruppe. „Wir konnten nicht hinnehmen, dass der Täter auf freiem Fuß ist und sich nie für dieses Gewaltverbrechen verantworten musste.“

Der damals 15-jährige Bielefelder ist nun Beschuldigter in einem Strafverfahren wegen Mordes. Aufgrund seines Alters zur Tatzeit wird das Verfahren nach dem Jugendstrafrecht geführt.

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