In Gelsenkirchen soll eine 15-Jährige vergewaltigt worden sein. Später stellt sich heraus, dass alles nur ausgedacht war.
Nach einer mutmaßlichen Sexualstraftat in Gelsenkirchen hatte die Polizei dringend um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Eine 15-Jährige aus Gelsenkirchen erstattete am Mittwochabend eine Strafanzeige bei der Polizei in Essen. Später stellte sich heraus: Die ganze Geschichte war ausgedacht, das teilte die Polizei t-online mit.
Anfangs hatte das Mädchen den Beamten erzählt, dass sie von Männern in einen Transporter gezerrt worden sei. Anschließend sei es zu sexuellen Übergriffen gekommen – später soll sie laut ihrer anfänglichen Aussage in Essen auf einer Straße zurück gelassen worden sein.
Die Polizei startete umgehend eine Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern. Als bekannt wurde, dass die Geschichte erfunden war, zogen die Beamten diese umgehend zurück.
„Ermittlungen haben ergeben, dass sich der Sachverhalt nicht wie geschildert zugetragen hat und es zu keinem Sexualdelikt oder einer anderen Straftat zum Nachteil der Jugendlichen gekommen ist“, heißt es von der Polizei.