Bis zu -15 Grad
„Russland-Hoch“ auf dem Weg in den Norden: Eiseskälte befürchtet
31.01.2025 – 01:48 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein milder Januar endet – kommt jetzt ein eiskalter Temperatursturz nach Hamburg? Erste Prognosen gehen davon aus. Der Wetterüberblick.
Im Februar könnten die Hamburger eine „kalte Überraschung“ erleben: Laut dem Meteorologen Dominik Jung von „Wetter.net“ treibt ein „Russland-Hoch“, das sich über ebendiesem Land derzeit aufhält, womöglich schon bald eiskaltes Wetter in die Region rund um die Elbe.
Demnach sei dann Mitte Februar ganztägiger Dauerfrost möglich: tagsüber wären dann 0 bis -4 Grad zu erwarten, in der Nacht könnte es sich sogar auf bis zu -15 Grad abkühlen.
Doch Jung räumt ein: Derzeit gebe es bei den Prognosen eine „Verschieberitis“, immer wieder würden die Wettermodelle zunächst starken Frost berechnen, bevor man dann doch eher mildes Winterwetter erlebt. So hatte Jung kürzlich noch vor einem „eiskalten Streifschuss“ gewarnt, der Hamburg treffen würde – der hat sich mittlerweile jedoch verzogen.
Relativ mild wird es an der Elbe laut den Prognosen für die nächsten Tage, die damit auch als verlässlicher gelten, im Übrigen erst einmal: An diesem Freitag sind in Hamburg bei einem weitgehend grauen Himmel Temperaturen zwischen 2 und 5 Grad zu erwarten.
Am Wochenende herrscht dann ein gewisses Frostrisiko: Am Samstag und Sonntag kühlt es sich in der Nacht auf den Gefrierpunkt ab, tagsüber sind maximal 4 Grad zu erwarten. Auf die Sonne muss man in Hamburg dann wohl nahezu ganz verzichten.
In der neuen Woche ist an nahezu jedem Werktag nachts mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu rechnen, tagsüber wird es bis zu 4 Grad warm – ab Mittwoch lässt sich die Sonne dann wieder vermehrt blicken. Schnee oder Regen bleiben aus.
Doch mit dem Sonnenschein rutschen die Temperaturen laut einer aktuellen Prognose von „Kachelmannwetter.com“ dann auch in den Minusbereich: Nachts wird es etwas kälter, am Samstag (7. Februar) wird es höchstens 1 Grad warm, am Sonntag (8. Februar) dürfte es dann richtig frostig werden: Tagsüber kommt das Thermometer nicht über -2 Grad hinaus, nachts dürfte es auf -5 Grad heruntergehen.
Ob in der Folgewoche die befürchtete Eiseskälte mit bis zu -15 Grad aber tatsächlich auftreten wird, das steht noch in den Sternen.